Umgekehrte Psychologie nennt man einen psychologischen Trick, mit dem man das Verhalten einer Person zu den eigenen Gunsten manipuliert. Bereits in der Werbung schon unzählige Male erfolgreich angewendet, handelt es sich hierbei um eine äußerst effektive Manipulationstechnik, die auch im Alltag ihre Anwendung finden kann. Trotzdem sollte man vorsichtig sein, möchte man von der Umgekehrten Psychologie Gebrauch machen. Sollte man sie nämlich zu häufig anwenden oder sollte sich der Versuch beim Gegenüber als Manipulationsversuch entpuppen, besteht das Risiko, dass man das Vertrauen seiner Mitmenschen riskiert. Daher rate ich bereits im Voraus dazu, vorsichtig mit ihr umzugehen und sie lediglich in harmlosen Situationen anzuwenden.
Umgekehrte Psychologie und ihre Definition
Der offiziellen Definition nach handelt es sich bei der Umgekehrten Psychologie um eine Methode, mit der du jemanden dazu bringst, etwas zu tun, was du möchtest, indem du ihn erst darum bittest, das Gegenteil zu tun und dabei hoffst, dass er dir widerspricht.
Im Grunde könnte man also sagen, dass es sich dabei um einen Trick handelt, mit dem du das bekommst, was du willst, indem du das forderst, was du nicht willst.
Warum die Umgekehrte Psychologie funktioniert
Die Theorie der psychologischen Reaktanz beschreibt das unangenehme Gefühl, das wir haben, wenn sich uns jemand aufzwingen möchte und unsere Freiheit gefährdet. Und da man in einer solchen Situation in der Regel das Bedürfnis verspürt, der Person mit Trotz zu begegnen, tut man dann meist genau das Gegenteil von dem, was sie von uns möchte.
Mit Sicherheit kannst du dich an Zeiten in deiner Kindheit erinnern, wo du bereits Reaktanz zeigtest. Hatten deine Eltern darauf beharrt, dass du etwas tust, was dir absolut nicht in den Kram passte, hast du bestimmt schon einmal trotzig reagiert und dann das Gegenteil getan, um deine Eltern zu verärgern.
Reaktanz spielt in der Umgekehrten Psychologie daher eine entscheidende Rolle. Das Ziel dieser Manipulationstechnik ist es also, die Reaktanz in einer Person hervorzurufen, damit sie der Auffassung ist, genau das zu tun, was du nicht möchtest. Da es aber von vornherein dein Plan war, dies zu bezwecken, wird die Person unwissentlich deinem Wunsch nachgehen und dabei in dem Glauben gelassen, gegen deine Interessen zu arbeiten.
Umgekehrte Psychologie und ihre therapeutische Anwendung
In der Psychologie wird die Umgekehrte Psychologie auch als paradoxe Intervention bezeichnet und findet besonders in Therapien ihre Anwendung. Zum Beispiel würde ein Therapeut seinen Klienten dazu bringen, ein Verhalten aufzuzeigen, das der Klient eigentlich als Problem ansieht und am liebsten unterlassen möchte. Hat zum Beispiel die hilfsbedürftige Person ein Problem mit Tagträumen und würde sie behaupten, dass ihre schweifenden Gedanken sie in ihrem Alltag belastet, würde ein Therapeut ihr dazu raten, sich täglich eine feste Zeit zum Tagträumen zu nehmen.
Diese ungewöhnliche Methode erlaubt es dem Patienten, sich bewusst auf das ungünstige Verhalten zu konzentrieren und das Gefühl zu entwickeln, Kontrolle darüber zu haben. Dadurch mindert sich die Auffassung des Klienten, machtlos zu sein und er realisiert, dass er sehr wohl Kontrolle ausüben und sein zwanghaftes Tagträumen in den Griff bekommen kann.
Bei welchen Personen funktioniert die Umgekehrte Psychologie?
Menschen, die besonders gelassene und selbstbewusste Persönlichkeiten sind, fallen auf eine Umgekehrte Psychologie seltener herein. Selbstsichere Menschen fühlen sich seltener angegriffen, wenn man ihnen etwas aufzwingen möchte. Daher werden sie in der Regel keine Reaktanz verspüren und ihrem Gegenüber auch nicht trotzen.
Welche Menschen verspüren also besonders schnell Reaktanz und tun dann das Gegenteil von dem, was man von ihnen erwartet?
Schnell gereizte und sture Personen, aber auch emotional unreife Menschen sind aufgrund ihrer Sturheit besonders leicht mit der Umgekehrten Psychologie manipulierbar. Deshalb findet dieser Trick besonders bei der Erziehung von Kindern häufig Anwendung. Da ihre kognitiven Fähigkeiten noch nicht ausgereift sind, verfügen sie in der Regel nicht über die geistigen Kapazitäten, um zu bemerken, dass jemand diese Methode bei ihnen anwendet.
Zwar könnte man von Jugendlichen behaupten, dass sie kognitiv dazu in der Lage sind, diesen Trick zu entlarven. Die Pubertät aber verleitet sie bekannterweise dazu, ihren Eltern besonders gerne zu trotzen und ihre Unabhängigkeit zu beweisen. Daher zeigen auch sie häufig eine starke Reaktanz, die die Umgekehrte Psychologie bei ihnen ermöglicht.
Man könnte also sagen, dass besonders die Menschen, die gerne Kontrolle ausüben, Reaktanz zeigen. Jugendliche Rebellen oder vielleicht sogar Narzissten haben in der Regel große Probleme damit, wenn man auf sie einreden möchte und bestehen daher oft darauf, ihren Willen um jeden Preis durchzusetzen. Menschen ohne Selbstbewusstsein, die ohnehin passiv an das Leben herangehen, werden sich ohnehin auf die Meinungen anderer verlassen. Daher sind bei ihnen Manipulationstechniken im Regelfall gar nicht notwendig.
Die Umgekehrte Psychologie in der Kindererziehung und ihre Nachteile
Man kann also den Schluss ziehen, dass die Anwendung der Umgekehrten Psychologie beziehungsweise paradoxe Intervention bei der Erziehung gelegentlich einen gewünschten Effekt hervorrufen kann. Experten raten jedoch dazu, diese Methode nur gelegentlich und verantwortungsvoll anzuwenden.
Denn einerseits wird es selbst einem Kind früher oder später auffallen, dass es manipuliert wird und die Methode verliert ihren Nutzen. Zudem besteht das Risiko, dass man als Manipulant betrachtet wird und dies verständlicherweise keinen gesunden Beitrag zur Beziehung zwischen Eltern und Kind herbeiruft.
Manch einer würde sogar behaupten, dass es unter keinen Umständen sinnvoll wäre, diese Manipulationstechnik anzuwenden. So behaupten manche Kinderpsychologen, dass wenn man das Kind für das Gegenteil einer gewünschten Sache belohnt, man es im Grunde genommen dazu erzieht, nicht mehr auf seine Eltern zu hören. Ebenso mindert man dadurch seine Kredibilität, die man als erwachsene Autoritätsperson gegenüber dem Kind hat.
Umgekehrte Psychologie in Dating und Beziehungen
Mit Sicherheit hast du schon einmal gehört, dass man zu Beginn einer Kennenlernphase nicht zu viel Interesse zeigen sollte, um somit für den potenziellen Partner attraktiver zu erscheinen. Was steckt dahinter?
Viele Menschen sind beim Dating erfolglos, weil sie zu Beginn einen verzweifelten Eindruck hinterlassen und oft mit der Tür ins Haus fallen. Sie klammern und geben ihrem potenziellen Partner das Gefühl, dass sie zu sehr investiert sind und es kaum abwarten können, Liebe und Bestätigung zu erfahren. Vergleiche diese Situation mit einem Verkäufer, der verzweifelt seine Produkte verkaufen möchte und bei seinen Kunden den Anschein hinterlässt, dass er um jeden Preis Profit machen muss. Menschen fühlen sich besonders zu Dingen hingezogen, für die sie arbeiten müssen. Haben sie das Gefühl, dass eine Sache zu leicht für sie erhältlich ist, verlieren sie ihren Anreiz.
Deshalb kann man es auch als Umgekehrte Psychologie bezeichnen, wenn du beim Dating den Eindruck hinterlässt, dass du schwer zu bekommen bist. Einige Menschen können es nicht auf sich sitzenlassen, wenn sie erst das Gefühl haben, jemanden leicht bekommen zu können, dann aber realisieren, dass die besagte Person für sie unerreichbar zu sein scheint. Die einst völlig uninteressante Person wird dann zum wertvollen Objekt, das es zu erobern gilt. Würde der Eroberungsversuch nämlich scheitern, würde es an ihrem Selbstwertgefühl kratzen. Und wie du dir sicher vorstellen kannst, können Menschen, die besonders oft Reaktanz zeigen, so etwas nicht auf sich sitzenlassen. Sie müssen ihrem Gegenüber, aber auch sich selbst, vom Gegenteil überzeugen.
Beispiele für Umgekehrte Psychologie
Damit du dir ein umfassendes Bild von dieser Manipulationsmethode machen kannst, nenne ich dir zwei fiktive Beispiele, die die Umgekehrte Psychologie im Alltag darstellt.
Stelle dir vor, dass einer deiner Familienmitglieder Geburtstag hat. Dein Cousin, der auch zur Geburtstagsfeier eingeladen wurde, hat als Einziger kein Geschenk gekauft. Du erzählst ihm, dass er ein Geizkragen ist und er deshalb noch keine Überraschung gekauft hat. Da er diese Behauptung nicht auf sich sitzenlassen möchte, wird er nun überkompensieren und ein teures Geschenk kaufen.
Lukas ist besonders schüchtern, wenn es um Frauen geht. Da er schon immer besondere Gefühle für Larissa hatte, war er besonders überrascht, als er am Samstag mit seinen Freunden in der Diskothek war und sie dort an der Theke sah. Lukas‘ Freunde animieren ihn dazu, endlich einen Schritt nach vorne zu wagen. Sie erzählen ihm, dass es nun endlich an der Zeit sei, über seinen Schatten zu springen. Lukas aber leugnet seine Schüchternheit und findet Ausreden. Als einer seiner Freunde meinte: „Na ja, dann stehst du wohl nicht auf Frauen„, kann Lukas diese Äußerung nicht auf sich sitzenlassen und beschließt, Larissa endlich anzusprechen.
Wie man Umgekehrte Psychologie anwendet
Wenn du dir eine Person ausgesucht hast, die deiner Meinung nach auf diesen Trick hereinfallen könnte, wird dir diese Anleitung sicherlich nützen.
Verschleiere deine Intentionen
Selbstverständlich ist die Umgekehrte Psychologie erst dann effektiv, wenn die Person, bei der du sie verwendest, nicht weiß, dass sie dieser Manipulationsmethode zum Opfer fällt. Schlimmstenfalls würde sie deine Intentionen entlarven und das Vertrauen zu dir verlieren. Daher ist es besonders wichtig, dass du dein Vorhaben verschleierst. Dies erreichst du am besten, indem du bei deinem Manipulationsversuch den Anschein hinterlässt, dass es dir völlig egal ist, welche Entscheidung die andere Person fällt. Achte also darauf, besonders gelassen zu sein, wenn du sie manipulieren willst. Bist du angespannt, verrätst du dein Vorhaben!
Richte die Situation neu aus
Wenn du möchtest, dass jemand etwas tut, obwohl du bereits weißt, dass er es niemals von alleine tun würde, ist es ratsam, die Situation neu auszurichten und in ein für dich vorteilhaftes Licht zu stellen.
Stelle dir vor, dass du ein Kind dazu bringen möchtest, Spinat zu essen. Du versuchst verzweifelt, dem Kind das Gemüse schönzureden und es davon zu überzeugen, dass es unglaublich gesund ist. Schnell würdest du feststellen, dass du mit solchen Argumenten bei einem Kind auf taube Ohren triffst. Ratsam wäre es nun zum Beispiel, wenn du die Situation so ausrichtest, dass du aus der ganzen Sache eine Herausforderung machst. Man könnte dem Kind erzählen, dass es Recht hat und keinen Spinat essen sollte, da es noch nicht alt genug ist und Spinat eigentlich nur von großen Kindern gegessen wird.
Da das Kind nun verständlicherweise trotzen möchte und beweisen will, dass es sehr wohl schon groß ist, wird es den Spinat essen, um dich vom Gegenteil zu überzeugen. Die neue Ausrichtung der Situation hat also dazu geführt, dass das Kind nun die Motivation verspürt, etwas zu tun, was es vorher unter keinen Umständen tun wollte.
Zeige Widerstand
Wenn du bemerkst, dass die Person auf die Umgekehrte Psychologie anspringt und nun kurz davor ist, das zu tun, was du von ihr möchtest, wäre es nun ratsam, Widerstand zu zeigen.
Das Kind würde in diesem Beispiel nun mit dem Gedanken spielen, Spinat zu essen. Man könnte das Verlangen des Kindes, das Gemüse zu essen, verstärken, indem man Gegenargumente bringt, die es davon abhalten soll. Dadurch wird es ein immer stärkeres Bedürfnis danach entwickeln, deiner Meinung zu trotzen.
Dieser Schritt ist auch besonders wichtig, da du deine Intentionen damit ein weiteres Mal verschleierst. Würdest du nämlich wollen, dass das Kind Spinat isst, würdest du doch nicht dagegen argumentieren, oder? Somit würde es niemals auf die Idee kommen, dass du es manipulierst.
Auf gut Deutsch gesagt, wenn dich jemand herausfordert in dem er dich beleidigt, wendet er oder sie umgekehrte psychologie an dir aus.
Eigentlich ist umgekehrter Psychologie einfach aufzudenken.
Wenn man hier aufmerksam liesst, stellt man fest, dass es dabei immer um Erniedrigung oder Beleigung geht.
Also: „Du stehst wohl nicht auf Frauen, dass du sie nicht ansprichst.“
Oder: „Du bist nicht erwachsen genug, du darfst den Spinat nicht essen.“
Ergo: Ales Beleidigungen, damit du darauf reagierst.
Was ich gerne mache, ist die umgekehrte Psychologie zurück zu spiegeln.
Vielleicht bin ich früher auch ab und an auf diese umekehrte Psychologie rein gefallen.
Heute würde mir das kaum noch passieren. Eben weil ich gerafft habe, wie die Menschen tatsächlich ticken.
Und die obere Erklärung sagt schon viel, wie die meisten umekehrte Psychologie anwenden. Eben in dem sie dich ernidriegen oder beleigen.
Eigentlich eine erbärmliche Masche.
Denn das zeigt nur, wie erwärmlich man selbst ist, an dass kommen zu wollen, was man will vom anderen.
Man beleidigt und erniedrigt denn anderen, um an das zu kommen was man will oder sonst nicht schaffen würde, mit Überzeugungskraft.
Ergo: Man ist selbst der Erbärmliche, weil man zu schwach ist auf eine andere Art und Weise den anderen zu überzeugen oder selbst nicht stark genug ist die Meinung des anderen zu akzeptieren.
Das nenne ich die Erkenntnis der gespiegelten, umgekehrten Psychologie.
Ich zeige der Person die mit mir umgekehrte Psychologie spielen will, wie erbärmlich sie selbst ist, in dem sie diesen erbärmlichen Versuch beim mir überhaupt waag.
Leute die wirklich deine Meinung respektieren, azeptieren deine Meinung und zwingen dich auch nicht mit umgekerhrter Psychologie zu etwas.
Genau so gehen Leute die deine Meinung wirklich respektieren, anders vor, um dich von der positiven Seite deiner Ansicht/deines Wunsches zu überzeugen.
Zb. das du diese Frau endlich ansprechen sollst, gehst du dann nicht mit umgekehrter Psychologie ran, an deinem Kollegen, dass er sie endlich anspricht, sondern mit überzeugenden Argumenten, die so gut sind, dass er kaum noch was dagegen sagen kann, weil sie so Mutmachend sind.
Aber Leute die umgekehrte Psychologie anwenden, sind meiner Meinung nach selbst Luschis.
Oder mit anderen Worten: Selbst labil. Denn weil sie gerne andere beleidigen, heisst das, dass sie selbst schnell gereizt sein könnten. Denn sie lieben diese Agression, also sind sie selbst ansprechbar auf diese Agressionen.
Wenn man versteht was ich sagen will.
Umgekehrte Psychologie ist daher eigentlich eher was für Leute die keine Intelligenz besitzen, anders ein Problem zu lösen oder ein Problem (oder Meinung) eines anderen einfach zu akzeptieren.
Eine eigene Meinung diesbezüglich zu haben ist völlig in Ordnung. Mit meinen Artikeln beabsichtige ich aber nur die Verbreitung von Informationen und versuche sie so urteilsfrei zu schreiben, wie ich es hinbekomme. Aus Überzeugung.
Eine Interessante Meinung Victor.
Natürlich ist dies nur eine Meinung, aus einer Perspektive. Die Frage ist jedoch, können Sie sich Vorstellen, dass nicht jeder Geist bzw. jeder Mensch mit den selben Programmen läuft? Das menschliche Gehirn setzt sich aus unzähligen Verschaltungen und Überlagerungen zusammen, was jeden Menschen Einzigartig in seinem Wesen macht, manche ähneln sich und manche unterscheiden sich grundlegend.
Wenn ein Mensch, trotz allen aufbauenden und ermutigenden Worten nicht das gewünschte Ergebnis erzielt (Lösung eines psychischen Problems), ist Ihrer Ansicht nach also Hopfen und Malz verloren und der, mit der Absicht seinem Gegenüber etwas abzuringen oder zu helfen ist einfach Gescheitert und gibt auf?
Dann würde ich sagen Glück gehabt, dass es Menschen und Psychologen gibt, welche das menschliche Gehirn besser verstehen gelernt haben und jedem Patienten und Menschen eine Chance auf Heilung bieten können.
P.s. es funktioniert wunderbar und hat rein gar nichts mit erniedrigen oder beleidigen zu tun, diese Worte haben Sie angesprochen, und kein Anwender oder Verfasser ☝
Daher rate ich den Leuten von umgekehrter Psychologie ab.
Es ist eine Beleidigung gegenüber den anderen und eine Erbärlichkeit seiner Selbst, weil man nicht die Intelligenz besitzt entweder die Meinung des anderen einfach zu akzeptieren und einem das eigene Ego wichtiger ist.
Oder man nicht die Intelligenz hat, kreativer zu sein um den anderen auf eine positive Art, kreativ zu überzeugen.
Dies aus meiner Sicht, zum Thema umgekehrter Psychologie.
PS. Was du aber anwenden darfst und eigentlich aufrichtig ist und sogar positiv wo, ist gespiegelte, umgekehrte Psychologie.
Also wenn dich jemand beleidigt, dass du diese Beleidigung mit seinen Inhalt seiner Aussagen umgkehrst, damit seine Beleidigungen zu ihm zurück finden. Weil er eigentlich der Angreiffer war und du nichts getan hast, damit du seine bösen Worte oder Taten verdient hast.
Die Schwäche liegt nicht bei dem, der die umgekehrte Psychologie anwendet, sondern bei einem Gegenüber, der nur auf diese Art und Weise mit sich reden lässt. „Schnell gereizte und sture Personen, aber auch emotional unreife Menschen sind aufgrund ihrer Sturheit besonders leicht mit der Umgekehrten Psychologie manipulierbar.“
Das Leben wäre viel einfacher, wenn man nur Menschen um sich herum hätte, die man mit Logik und Verstand überzeugen könnte. In solch einer Welt könnte man sich einen Weltfrieden vorstellen. Leider ist dies nicht der Fall, sodass die umgekehrte Psychologie oftmals der einzige Weg ist.
Die breite Masse der Kommentatoren haben im Großen und Ganzen nichts verstanden. Köstlich.
Vielleicht hätte man andere Beispiele anführen sollen, welche eine andere Reaktion als die aktive Gegenwehr, hervorgebracht hätte. War die Intention vielleicht tatsächlich das Aufzeigen psychologischer Schwäche der breiten Masse? :-D
Hat geklappt. Danke dafür.